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Karlo - Dringend Pflegestelle gesucht ! -
Ansprechpartner: Katzenvermittlung, Telefonnummern s. Infotext, Mail: katzenhaus@tiere-in-not-odenwald.de
Auf den ersten Bildern, die von ihm gemacht wurden, sah Karlo echt schlimm aus. Er wurde verunfallt in Michelstadt aufgefunden, sein Gesicht war angeschwollen, die Augen blutunterlaufen. Seine Verletzungen waren infiziert. Er muss fürchterliche Schmerzen gelitten haben, bis ihm geholfen wurde.
Schon da zeigte er sich als ganz lieber Kerl, er ließ sich geduldig untersuchen. Vermutlich hatte er ein Zuhause. Leider hat das Zuhause ihn weder chippen noch tätowieren lassen, bevor man ihn – unkastriert – ins Freie ließ. Vielleicht wäre er auch gerne wieder heim gelaufen, aber er hatte eine schwere Kopfverletzung, die ihm wahrscheinlich die Orientierung genommen hat. Karlo kam erstmal auf die Krankenstation.
Zunächst wurde die Schwellung seines Gesichts zum Abklingen gebracht, dann wurde Karlo geröntgt und das Ausmaß der Katastrophe wurde sichtbar. Sein Oberkiefer war komplett durchgebrochen, sein Unterkiefer saß nicht mehr sicher in den Gelenken.
Es muss unvorstellbar schmerzhaft für den kleinen Kerl gewesen sein, und der Gedanke daran, dass er einige Zeit durchhalten musste, bis er Hilfe bekam, ist wirklich schlimm.
Karlo ist in ein Katzenzimmer umgezogen, hat nun einen Draht im Oberkiefer und der Unterkiefer wächst hoffentlich alleine und nicht allzu schief wieder fest. Er ist in der Reha-Phase, bekommt Medikamente gegen die Schmerzen und die Infektion und ist schon wieder sehr munter. Allerdings röchelt er wegen seiner Verletzung ziemlich, es klingt schauderhaft, ist aber scheinbar für Karlo nicht schlimm.
Wenn man sein Zimmer betritt, kommt er sofort angetappert und dann ist Menschen niederschmusen angesagt. Er schnurrt (röchelnd), reibt den Kopf am Bein, lässt sich kraulen und klettert auf den Schoß. Übrigens isst er ausgesprochen gerne. Als eigentlich seine Fortschritte fotografiert werden sollten, widmete er sich voll und ganz seinem Essen und war da auch nicht so einfach wegzukriegen.
Für ihn wäre ein Pflegeplatz, an dem er weiter aufgepäppelt wird und vielleicht ein wenig mehr Bewegungsfreiheit hat, für die nähere Zukunft sehr wünschenswert. Vielleicht hat jemand noch Platz für Karlo und außerdem Kapazitäten, ihm weiches Essen zu servieren, seine Medikamenteneinnahme zu überwachen und ihm viel Liebe zu schenken, damit er genesen kann? Zum Freigänger wird Karlo nicht mehr werden. Wir befürchten, der Unfall hat ihm einen Teil seiner Sehkraft genommen. Er hört scheinbar auch nicht mehr besonders gut. Auch das müsste von einer aufmerksamen Pflegestelle beobachtet werden!
Karlo sollte entweder in eine Pflegestelle mit viel Zeit und Liebe umziehen – oder gleich adoptiert werden, das wäre natürlich ideal. Wir begleiten, egal ob Pflege- oder Endstelle, die Rekonvaleszenz natürlich weiter.
Karlo bei Ankunft: